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Phil’s Q&A zu Transformers 3: Dark of the Moon

Ja, ich weiß, ich kupfere hier schamlos die auf der Webseite „Topless Robot“ entstandene Idee ab, die Transformers Filme in Form einer fingierten Frage und Antwort Runde zu rezensieren. Macht aber nix, denn es ist eine gute Idee und macht Spaß. Im folgenden also die gesamte Handlung von Transformers 3 für alle, die das Geld für die Kinokarte gespart haben.

F: Fängt die Handlung von DOTM dort an, wo ROTF aufgehört hat?
A: Mehr oder weniger. Im Vorspann sehen wir ein paar Flashbacks zur Mondlandung 1969 (kennen wir fast alles schon aus den Trailern), aber die eigentliche Handlung beginnt etwa 4 Jahre zeitversetzt nach dem Ende von ROTF.

F: Was haben die Autobots in diesen vier Jahren auf der Erde getrieben?
A: Im Prinzip das gleiche wie in der Pause zwischen dem ersten und zweiten Film. Sie arbeiten mit dem US-Militär zusammen. Der einzige Unterschied ist, dass sie diesmal nicht um ihr Leben rennende Decepticons abballern, sondern böse Araber.

F: Böse Araber? Ist das dein Ernst?
A: Leider ja. Die Autobots attackieren eine “Illegale Atomanlage“ (wortwörtlich aus der Einblendung übernommen) und ballern ein paar stereotype Araber in Uniformen weg.

F: Unglaublich. Und was machen die Decepticons?
A: Die hängen in Afrika bei den Zebras und Elefanten ab. Megatron, der vom Alienjet bzw. Alienpanzer zum dreckigen Tanklaster umgebaut wurde (wobei man die Kopfwunde, die ihm Optimus am Ende des zweiten Teils zugefügt hat, beim Umbau wohl vergessen hat, denn die ist immer noch da und wimmelt von mechanischen Parasiten), trägt jetzt eine schicke Abdeckplane. Vermutlich damit niemand diesen riesigen außerirdischen Roboter erkennt, der da einsam durch die Wüste stampft.

F: Wieso Afrika?
A: Keine Ahnung, vielleicht damit die weglaufenden Tiere dem planlosen Kinozuschauer verdeutlichen können, dass das hier die Bösen sind. Für die, die es trotzdem nicht kapiert haben, ballert Laserbeak schnell mal noch einen unschuldigen Adler vom Himmel. Inwiefern hier Symbolismus beabsichtigt ist (der Adler als Wappentier der USA) sei mal dahingestellt.

F: Okay, und was macht Sam?
A: Der hat das College beendet und lebt jetzt in Washington DC zusammen mit seiner Freundin und ist auf der Suche nach einem Job. Solange lässt er sich von jener Freundin durchfüttern.

F: Mikaela hat also einen Job?
A: Nein, Mikaela ist weg vom Fenster. Sam lebt jetzt mit Carly zusammen, gespielt vom britischen Model Rosie Huntington-Irgendwas.

F: Mikaela ist weg? Wird wenigstens erklärt, was mit ihr passiert ist?
A: Nur indirekt. Sam erzählt später im Film irgendwas davon, dass er fallengelassen wurde. In einem Flashback sieht man, wie er im Weißen Haus Carly kennenlernt, als er von Präsident Obama eine Medaille dafür bekommt, in ROTF die Welt gerettet zu haben.

F: Moment, er lernt diese Carly kennen, als er die Medaille für die Ereignisse aus ROTF bekommt? Also fünf Minuten nachdem er und Mikaela sich ewige Liebe geschworen haben?
A: So ungefähr. Wobei nicht klar ist, ob er zu dem Zeitpunkt nicht vielleicht noch mit Mikaela zusammen ist und nur ein wenig Fleischbeschau nebenbei betreibt. Aber egal. Auf jeden Fall lebt er jetzt mit Carly zusammen, von der wir als erstes den größtenteils nackten Hintern sehen.

F: Ihren Hintern?
A: Ja, die erste Szene, die kein Flashback ist, zeigt Carlys Hintern, wie er quer durch ihr Washingtoner Apartment zu Sam rüberwackelt, der noch im Bett liegt. Eigentlich genial gemacht, denn so weiß man gleich, welchen Zweck dieser Charakter in diesem Film erfüllt und muss nicht mehr weiter darüber nachdenken. Außerdem leben Wheelie, Brains und Mikaelas Hund mit in dem Apartment.

F: Moment. Wheelie? Hatte der nicht ewige Loyalität gegenüber der “Kriegergöttin“ Mikaela geschworen? Und wer zum Kuckuck ist Brains?
A: Brains ist der Jack Lemmon zu Wheelies Walter Matthau. Scheinbar hat er in den Comics, die zwischen Teil 2 und Teil 3 spielen, irgendeine wichtige Rolle gespielt, was aber im Film kein einziges mal angesprochen wird. Er ist halt einfach da und lebt bei Sam, genau wie Wheelie.

F: Und der Hund?
A: Das ist im realen Leben Michael Bays Hund, der seinen Auftritt vertraglich zugesichert bekommen hat.

F: Okay, und Bumblebee lebt weiterhin in Sams Garage?
A: Nein, Bumblebee ist auch irgendwo im Nahen Osten und ballert böse Araber ab. Stattdessen hat Sam jetzt ein uraltes, halb verrostetes Auto, welches rein zufällig den gleichen Farbanstrich wie BB hat, aber ständig rumzickt und nie das macht, was der Fahrer gerade will. Also irgendwie genauso wie BB im ersten Teil.

F: Na gut, nehmen wir mal so hin. Was passiert jetzt also am Beginn des Films.
A: Wir springen zwischen zwei parallelen Handlungssträngen hin und her. Zum einen begleiten wir die Autobots samt menschlichen Verbündeten, die irgendwie aufgeschnappt haben, dass sich in Tschernobyl irgendwas Interessantes befindet. Zum anderen begleiten wir Sam auf der Suche nach einem Job. Letzteres macht gefühlte 80% der ersten Stunde des Films aus.

F: Ein Film über transformierende Roboter aus dem Weltall besteht zum Großteil aus der Jobsuche eines College-Absolventen?
A: Zumindest der erste Teil des Films, ja. In ein paar kurzen Szene sehen wir nebenbei dann, wie die Autobots in Tschernobyl ein Stück cybertronische Technologie finden, die scheinbar auch für die Atomkatastrophe dort verantwortlich war. Decepticon Shockwave erscheint auf der Bildfläche und verwickelt die Autobots in einen kurzen Kampf, bevor er samt seinem gewaltigen Sandwurmroboter wieder im Boden verschwindet.

F: Moment, Sandwurmroboter? Shockwave hat einen Sandwurmroboter?
A: So was in der Richtung, man sieht es nie so richtig, aber Shockwave sitzt irgendwie in dem Ding drin und sagt auf drohende Weise „Optimus!“ bevor er wieder verschwindet. Gleichzeitig macht irgendwo im Hintergrund Laserbeak den Typen kalt, der die Autobots nach Tschernobyl geführt hat. Das ganze passiert in ungefähr fünf Minuten, bevor wir wieder bei Sam landen.

F: Ich würde zwar lieber mehr über den anderen Handlungsstrang wissen, aber gut. Hat Sam inzwischen einen Job gefunden?
A: Ja, aber erst nach min. einem halben Dutzend Bewerbungsgesprächen, die wir alle gezeigt bekommen und sehen dürfen, wie Sam jedes davon vermasselt.

F: Vermasselt?
A: Ja. Sam ist scheinbar sehr stinkig darüber, dass er zweimal die Welt gerettet hat und jetzt trotzdem für seinen Lebensunterhalt arbeiten soll. Die Frustration darüber lässt ihn jedes Gespräch verbocken, bis er dann an John Malkovich gerät, der ihn als Postverteiler für seinen nicht näher definierten Großkonzern einstellt, wo auf dem gelben Stockwerk auch nur aus gelben Bechern getrunken werden darf, nicht aus roten.

F: Ist das dein Ernst?
A: Es würde mich nicht wundern, wenn dieser Teil der Handlung direkt und ungefiltert aus dem Kopf von John Malkovich kommt. Aber zumindest hat dieser sichtlich Spaß an seiner absurden Rolle.

F: Machen die Autobots nebenbei auch noch was?
A: Ja. Irgendwie hat Optimus inzwischen rausbekommen, dass die Russen das Teil aus Tschernobyl vom Mond geholt haben, wo seit den 60ern ein Autobot Raumschiff rumliegt. Das ganze Rennen in den Weltraum war in Wirklichkeit der Versuch, so schnell wie möglich an jenes Raumschiff zu kommen. Buzz Aldrin (der echte) erzählt Optimus Prime, wie sie 1969 auf dem Mond das Raumschiff besuchten und dort jede Menge toter Transformer fanden. Optimus ist stinksauer und fliegt zusammen mit Ratchet zum Mond.

F: Moment, sie fliegen zum Mond? Womit denn?
A: Mit einem Raumschiff. Und bevor du fragst, keine Ahnung wo es herkommt. Wird auch nicht erklärt. Auf jeden Fall finden Optimus und Ratchet auf dem Mond die Arche und bergen niemand geringeren als Sentinel Prime aus dem Wrack, den Mentor und Vorgänger von Optimus Prime. Sie nehmen ihn und fünf scheinbar sehr wichtige “Pfeiler“ mit auf die Erde.

F: War Sentinel alleine auf dem Schiff?
A: Wohl nicht, aber die Autobots zeigen keinerlei Interesse an irgendwelchen anderen Crewmitgliedern, die vielleicht noch leben könnten. Sie holen Sentinel und gehen wieder. Auf der Erde belebt Optimus Sentinel mit Hilfe der Matrix wieder.

F: Die Matrix? Du meinst das Ding, dass im zweiten Teil den Sonnenvernichter eingeschaltet hätte?
A: Genau die.

F: Na gut, irgendwie hat das Ding ja auch Optimus Prime im zweiten Teil wiederbelebt. Sentinel ist also wieder am Leben.
A: Richtig. Erst ist er wenig verwirrt und greift Optimus an, aber dann beruhigt er sich. Kurz darauf erzählt er den Menschen und Autobots, dass die ominösen Pfeiler Teil einer Waffe sind, die den Krieg auf Cybertron hätte beenden können.

F: Was für eine Waffe?
A: Eine Weltraumbrücke, die alles mögliche quer durch die Galaxis teleportieren kann.

F: Ein Teleporter? Wie hätte der den Krieg beenden sollen?
A: Gute Frage, die von der Chefin des menschlichen Teils des Autobot-Mensch-Teams beantwortet wird. Die Weltraumbrücke könnte dazu verwendet werden, Waffen oder Truppen zu transportieren.

F: Und mit welchen Waffen oder Truppen hätte Sentinel damit den Krieg auf Cybertron gewinnen wollen?
A: Ist nicht so ganz klar, aber auch egal. Die zickige Chefin lässt die Pfeiler unter Verschluss nehmen, weil sie keine potentiellen Massenvernichtungswaffen auf der Erde haben will.

F: Im Gegensatz zu all den anderen Massenvernichtungswaffen, die schon auf der Erde sind?
A: Genau! Sentinel ist nicht erfreut, speziell da eigentlich hunderte dieser Pfeiler auf der Arche hätten sein sollen anstatt nur fünf, aber Optimus hat scheinbar kein Problem damit, sich von den Menschen rumkommandieren zu lassen. Kurze Zeit später sind Sentinel und Optimus irgendwo mitten in der Natur und Optimus bietet Sentinel die Matrix der Führerschaft an, was Sentinel aber ablehnt.

F: Was soll Sentinel auch mit dem Ding? Der hat doch vermutlich keinen Schimmer, was das ist, schließlich lag es seit ewigen Zeiten irgendwo in Ägypten verbuddelt.
A: Ist wohl mehr symbolisch gemeint, weil Optimus Sentinel den Posten als Oberboss der Autobots zurückgeben will. Sentinel lehnt aber ab, denn hier auf der Erde ist Optimus jetzt sein Lehrer, nicht mehr umgekehrt. Und damit geht’s wieder zurück zu Sam.

F: Sam verteilt immer noch Post?
A: Richtig. Nebenbei holt er auch noch mal seine Freundin von deren Job ab. Sie verwaltet oder organisiert eine große Sammlung klassischer Autos für einen superreichen Typen, gespielt von Dr. McDreamy aus Greys Anatomy. Sam ist natürlich sofort tierisch eifersüchtig, wird noch eifersüchtiger als McDreamy Carly ein Auto schenkt, und streitet sich mit seiner Freundin.

F: Hat das irgendwas mit der Handlung zu tun?
A: Ãœberraschenderweise ja, aber dazu später mehr. Sams Eltern sind auch wieder in der Stadt und sorgen mal wieder für ein wenig peinlichen Humor.

F: Traue ich mich zu fragen?
A: Judy, Sams Mutter, palavert irgendwas darüber, wie man eine Frau richtig befriedigt, während Papa enttäuscht ist, dass sein Sohn noch keinen bzw. später dann einen so miesen Job hat. Glücklicherweise spielen die beiden diesmal eine noch kleinere Rolle als in ROTF, somit können wir direkt zum Auftritt von Ken Jeong.

F: Ken Jeong? Der immer den verrückten Asiaten spielt?
A: Richtig. In diesem Film allerdings spielt er zur Abwechslung mal… einen verrückten Asiaten. Okay, er ist ein verrückter Asiat, der Sam ein paar Zeitungsschnipsel zusteckt, wo es darum geht, dass irgendwelche Leute von der NASA ermordet wurden. Allerdings sperrt er sich dazu zusammen mit Sam in einer Toilette ein und lässt die Hosen runter.

F: Wieso zum Geier…?
A: Ich habe nicht den geringsten Schimmer. Ist auch egal, denn kurz darauf wird Ken Jeong von Laserbeak umgebracht, der sich als Flatscreen getarnt in seinem Büro versteckt hat. Laserbeak lässt es wie einen Selbstmord aussehen. Als Laserbeak allerdings bemerkt, dass Sam auch in dem Büro ist, tarnt er sich als Fotokopierer und greift Sam an, der es irgendwie schafft zu entkommen.

F: Laserbeak ist ein Flatscreen und ein Fotokopierer?
A: Unter anderem. Laserbeak ist quasi der Frenzy des dritten Teils. Deprimierenderweise ist Laserbeak auch einer der wenigen Transformer in diesem Film namens Transformers, den man tatsächlich transformieren sieht.

F: Klar, warum sollte ein Film über Transformers auch transformierende Roboter zeigen. Was passiert als nächstes?
A: Sam besucht die Autobots und versucht ihnen zu vermitteln, dass die Decepticons wieder mal was Böses vorhaben. In der uralten Tradition von Regierungsbeamten und antagonistischen Vorgesetzten will die Chefin der Organisation aber nichts davon hören, da Sam ja nur ein dummer Junge ist. Dass er schon zweimal die Welt gerettet hat, sei ja nur Glück gewesen. Die Autobots fügen sich erneut dem Kommando ihrer menschlichen Besitzer… äh, Verbündeten. Lediglich Bumblebee glaubt Sam und folgt ihm zum Besuch bei John Turturro.

F: Stimmt, den gab’s ja auch noch. Was hat Agent Simmons seit dem zweiten Film so gemacht?
A: Ein Buch über die Transformer geschrieben. Erwähnenswert sei hier, dass es irgendwie immer noch nicht ganz klar ist, ob die Menschen von den Transformers wissen, denn im Fernseh-Interview scheint ihm niemand so recht zu glauben.

F: Hat The Fallen nicht eine weltweite Fernsehübertragung gemacht während Teil 2? Ganz zu schweigen von der Einebnung der Pyramiden, Shanghai und diverser Straßenzüge in Amerika?
A: Was soll ich sagen, die Menschen sind halt doof. Auf jeden Fall kommt Sam zusammen mit Turturro und dessen schwulen deutschen Assistenten…

F: Schwuler deutscher Assistent?
A: Frag’ lieber nicht. Auf jeden Fall kommen die zusammen mit Wheelie und Brains darauf, dass die Decepticons scheinbar die ganzen Leute von der NASA umbringen, die von der Arche auf dem Mond wussten. (Buzz Aldrin scheint verschont worden zu sein). Turturro kennt eine Bar, wo ehemalige russische Kosmonauten abhängen, die zufälligerweise nicht nur ebenfalls von der Arche wissen, sondern auch Fotos dabei haben.

F: In einer Bar in Amerika hängen russische Kosmonauten ab und haben 30 Jahre alte geheime Fotos vom Mond dabei?
A: Genau, schön dass du aufpasst! Auf den Fotos ist zu erkennen, dass irgendwann nach der Bruchlandung und vor dem Besuch von Neil Armstrong und Buzz Aldrin schon mal jemand an der Arche rumgepfuscht hat. In einem seltenen Anfall von Klugheit kommt Sam darauf, dass die Decepticons die vermissten Pfeiler aus der Arche geholt haben, aber Sentinel Prime dort ließen, da nur die Matrix der Führerschaft ihn wiederbeleben kann. Deshalb haben sie die Autobots auf den Mond gelockt, denn Sentinel ist der einzige, der die Weltraumbrücke in Betrieb nahmen kann.

F: Moment mal! Welche Decepticons denn? Außer Megatron kamen die doch alle erst viel später auf die Erde und auch nur wegen dem Allspark. Und die Matrix der Führerschaft lag zu dem Zeitpunkt schon seit Jahrtausenden im Sand begraben, von der konnte keiner wissen. Was soll das alles?
A: Das mit den Decepticons wird später erklärt (also, so ein wenig zumindest), und das mit der Matrix? Nun ja, mit viel Auge zudrücken kann man sich vielleicht noch damit retten, dass es der Allspark ja auch getan hätte. Auf jeden Fall wird Sam klar, dass das ganze ein abgekartetes Spiel ist, dass nur dazu diente, Sentinel Prime wiederzubeleben und auf die Erde zu holen. Die Decepticons sind also hinter ihm her. Sam verständigt die Autobots, die alle Hebel in Bewegung setzen, um Sentinel zu beschützen.

F: Sie bringen ihn also in Sicherheit?
A: Äh, nein! Sie fahren alle irgendwo in der Gegend rum und bekämpfen irgendwelche Predator-ähnlichen Decepticons. Ganz nebenbei ist das dann auch die erste Actionszene des Films.

F: Wie bitte? Der Film läuft doch schon über eine Stunde.
A: Richtig, aber zum ersten mal sehen wir jetzt Roboter gegen Roboter kämpfen. Vorher gab’s nur Laserbeak, der Sam jagte, sowie den Kurzauftritt von Shockwave in Tschernobyl. Aber jetzt dürfen Ironhide und Sideswipe mit ein paar Cons den Boden aufwischen, bevor sie als erste das Hauptquartier erreichen, wo Sentinel sich aufhält.

F: Wo sind die anderen Autobots alle?
A: Keine Ahnung. Unterwegs, beschäftigt, anderweitig gebunden. Auf jeden Fall offenbart Sentinel Prime, dass ihm schon auf Cybertron klar war, dass die Decepticons den Krieg gewinnen würden. Deshalb hat er ein Bündnis mit Megatron geschlossen. Eine Sekunde später schießt er Ironhide in den Rücken und dieser rostet zu Tode.

F: Wie bitte? Er rostet zu Tode?
A: Richtig! Sentinel hat scheinbar eine Waffe, die andere Transformer innerhalb von Sekunden in kleine, zerfallende Rostklumpen verwandelt. Natürlich setzt er diese Waffe nach dieser Szene nie wieder ein.

F: Natürlich. Und dann?
A: Sentinel verwüstet das Hauptquartier, nimmt seine fünf Pfeiler mit, und verschwindet. Optimus und die anderen erreichen natürlich erst danach den Ort des Geschehens.

F: Trauert Optimus um Ironhide?
A: Möglicherweise. Also, irgendwo im Off vielleicht. Aber nach 30 Minuten Jobsuche von Sam Witwicky bleibt jetzt keine Zeit, die Emotionen eines enttäuschten, trauernden und stinkwütenden Optimus Prime zu zeigen, deshalb geht’s direkt weiter ins Herz von Washington, wo Sentinel Prime seine fünf Pfeiler aufstellt und eine Weltraumbrücke zum Mond öffnet, wo sich hunderte von Decepticons aus dem Staub erheben und auf die Erde kommen.

F: Hunderte von Decepticons waren auf dem Mond? Was haben die da gemacht?
A: Im Staub gelegen und darauf gewartet, dass jemand kommt und Sentinel reaktiviert, damit dieser das Tor zur Erde öffnen kann.

F: Warum sind die nicht aufgestanden, als Optimus und Ratchet mit dem Raumschiff da waren? Und wo kamen die überhaupt her? Und nebenbei, wenn Sentinel und Megatron doch schon Kumpel waren, wieso haben die Decepticons die Arche dann überhaupt abgeschossen?
A: Alles exzellente Fragen. Weiter im Text.

F: Keine Antworten?
A: Manche Dinge sollen nicht beantwortet werden.

F: Na gut, okay. Ich nehme an die Decepticons kommen nicht nur zum Sightseeing nach Washington?
A: Nein, nicht wirklich. Die Stadt wird angegriffen, zahllose Menschen zu Asche zerballert, Knochen fliegen durch die Luft und Sentinel wischt mit Optimus Prime den Boden auf, bevor er ihm dann sagt, er soll sich verziehen. Währenddessen köpft Megatron die Statue von Lincoln am Kapitol und nimmt in dessen Thron platz.

F: Schön dass Megatron auch mal wieder auftaucht. Ich nehme an, er triumphiert jetzt?
A: Schwer zusagen. In den zehn Sekunden, die er und Starscream im Bild sind, macht er nicht wirklich viel.

F: Warum sollten die beiden wichtigsten Decepticons auch irgendwas machen. Okay, was ist mit Sam?
A: Sam sucht Carly, die bei ihrem Boss abhängt. Wenig überraschend stellt sich heraus, dass dieser mit den Decepticons kollaboriert. Das Auto, dass er Carly geschenkt hat, ist in Wahrheit Decepticon Soundwave, der gleich mal droht, seine Fahrerin mit ein paar Kissplayer Tentakeln zu traktieren.

F: Moment, ein menschlicher Kollaboratuer? Was hat er denn davon?
A: Sagen wir mal so, er und seine Leute helfen den Decepticons mit aller Macht dabei zu siegen damit die Decepticons ihn nach dem Sieg nicht töten.

F: Was ist denn das für ein Murks?
A: Scheinbar hat er diese Aufgabe schon vom Papa geerbt und kam auch nie auf die Idee sie zu hinterfragen, obwohl die Decepticons in den ersten zwei Teilen die Hucke voll bekommen haben. Auf jeden Fall muss Sam, so er nicht will dass Carly stirbt, jetzt für ihn die Autobots ausspionieren.

F: Super! Okay, was machen die Autobots?
A: Sie lauschen einer weltweiten Ãœbertragung Sentinel Primes, der den Menschen verspricht, dass die Decepticons ihnen nichts tun werden, sondern lediglich die Ressourcen der Erde plündern wollen, um Cybertron wiederzubeleben. Danach werden sie friedlich abziehen.

F: Dass sie in Washington zahllose Menschen getötet haben, macht den Rest der Menschheit hier nicht ein wenig misstrauisch?
A: Scheinbar nicht. Auf jeden Fall verlangt Sentinel außerdem, dass die Autobots den Planeten sofort verlassen sollen. Die Menschen (bzw. die Amerikaner, hier wird im Film nicht unterschieden) heben sofort das Gesetz auf, welches den Autobots den Verbleib auf der Erde erlaubt, und…

F: Moment!
A: Ja?

F: Es gibt ein amerikanisches Gesetz, dass den Autobots den Verbleib auf der Erde erlaubt?
A: Wie gesagt, in Hollywood unterscheidet man nicht zwischen “Erde“ und “USA“.

F: Na gut. Was machen die Autobots?
A: Das was sie schon den ganzen Film über machen, sich den Menschen bedingungslos unterwerfen. Brains und Wheelie werden in Hühnerkäfige gesperrt und alle machen sich auf den Weg zum Raumschiff.

F: Hühnerkäfige? Ach egal! Zum Glück haben die Autobots ja jetzt wenigstens ein Raumschiff, sonst…
A: Es ist ein anderes Raumschiff.

F: Wie bitte?
A: Oder vielleicht auch nicht, es könnte auch das gleiche Raumschiff sein, auf das man lediglich ein Space Shuttle oben drauf geklebt hat. Ist nicht so wirklich klar ersichtlich.

F: Wie auch immer. Die Autobots ziehen also echt widerstandslos ab?
A: Genau. Sam ist auch da, denn er muss ja für McDreamy spionieren. Trotzdem weint er, als die Autobots abfliegen. Vorher erklärt Optimus ihm noch, dass die Menschen den Glauben an die Autobots verloren haben, aber niemals an sich selbst.

F: Die selben Menschen, die sich gerade bedingungslos den Decepticons ergeben haben?
A: Ja, genau die. Auf jeden Fall fliegen die Autobots ab und werden nur Sekunden später von Starscream abgeschossen. Das Raumschiff stürzt ab und alle Autobots sterben, also ganz ehrlich und wirklich (zwinker)!

F: Ist klar. Und was machen die Decepticons jetzt?
A: Eine ganze Flotte von Decepticon Raumschiffen greift Chicago an, töten alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und riegeln die Stadt ab, damit Sentinel dort seine Weltraumbrücke in Gang setzen kann.

F: Wie jetzt? Decepticon Raumschiffe? Woher kommen die denn plötzlich? Und wieso Chicago? Hat Sentinel nicht eben erst in Washington die Weltraumbrücke geöffnet?
A: Die Weltraumbrücke zum Mond. Aber diese Weltraumbrücke soll ein Tor öffnen, dass den ganzen Planeten Cybertron in den Erdorbit holt. Das geht wohl nur in Chicago. Und die Raumschiffe…

F: Vergiss die Raumschiffe! Sie wollen einen ganzen Planeten in den Erdorbit holen? Mal davon abgesehen dass eine solche Aktion beide Planeten vernichten würde, was soll das bringen?
A: Carly erfährt von McDreamy, dass eine der Ressourcen, die die Decepticons plündern wollen, die Menschen selbst sind. Sie sollen als Arbeitersklaven nach Cybertron geschafft werden, um den Planeten wieder aufzubauen.

F: Okay, das heißt die tolle Belohnung, die McDreamy für seinen Verrat an der Menschheit erhält, ist nicht nur Überleben, sondern Überleben als Sklave. Ist ja toll.
A: Er scheint damit leben zu können. Auf jeden Fall schickt das amerikanische Militär zwei Kampfflugzeuge, die jedoch direkt abgeschossen werden. Somit kommt man zu dem Schluss, dass ein Angriff auf Chicago sinnlos ist.

F: Äh, klar. Die lehnen sich also zurück und lassen die Decepticons schön weitermorden?
A: So ziemlich. Aber Sam ruft seine alten Freunde vom NEST-Team aus dem zweiten Teil zusammen und in einer längeren Szenenkette sehen wir, wie diese sich aufraffen, bewaffnen und in Richtung Chicago ziehen. Als sie die verwüstete Stadt sehen entschließen sie sich dann, aufzugeben.

F: Was?
A: Genau!

F: War denen nicht vorher klar, dass die Decepticons dort vermutlich kein Picknick veranstalten?
A: Scheinbar nicht. Aber Sam will auf jeden Fall rein, um Carly zu retten. Zwei Schritte später wird er von einem Decepticon Flieger aufgehalten, der droht ihn umzuballern. Zum Glück erscheinen VÖLLIG ÜBERRASCHEND die Autobots auf der Bildfläche. Was für ein Schock, sie sind nicht tot.

F: Ich bin so was von überrascht. Wo waren sie denn?
A: Nun, wenn man Optimus Prime glaubt, dann mussten die Menschen lernen, dass man den Decepticons nicht trauen kann. Da sie das jetzt ja wohl verstanden haben, können die Autobots wieder…

F: WIE BITTE?
A: Du hast eine Frage?

F: Willst du damit sagen die Autobots haben sich zurückgelehnt und einfach zugesehen wie tausende von Menschen umgebracht werden, nur um der Menschheit eine Lektion zu erteilen? Das sollen die Helden des Films sein?
A: So kann man Optimus’ Worte interpretieren. Fairerweise muss man sagen, dass die Autobots wohl eine zeitlang gebraucht haben, um sich von der Absturzstelle der Zusatzraketen des Raumschiffs (wo sie versteckt waren) bis Chicago vorzuarbeiten, aber Optimus sieht wohl kein Problem darin, dass Praktische mit dem Lehrreichen zu verbinden.

F: Mir ist schlecht! Okay, mit dem Ãœberraschungsmoment auf ihrer Seite schleichen sich die Autobots also in die Stadt…
A: Äh, nein. Erstmal wird der Pilot aus dem abgeschossenen Decepticon Jet in Stücke gerissen…

F: Pilot? Konnte der sich nicht selbst in ein Flugzeug oder ein anderes Fahrzeug transformieren?
A: Scheinbar nicht. Auf jeden Fall marschieren die Autobots danach ganz offen in die Stadt und greifen die Decepticons an.

F: Toller Plan!
A: Nicht wahr? Sam und BB aber schnappen sich das jetzt pilotenlose Decepticon Flugzeug und fliegen in die Stadt zu McDreamys Wolkenkratzer, wo Carly gefangen ist. Laserbeak, getarnt als Plasmafernseher…

F: Wie viele Formen hat der eigentlich noch?
A: Das war jetzt die letzte, versprochen. Laserbeak greift Sam auf jeden Fall an, aber dank etwas Schützenhilfe von BB wird dieser zerstört und Carly befreit. McDreamy ignoriert eine perfekte Gelegenheit, die Seiten zu wechseln und die Menschheit vielleicht vor der Versklavung zu bewahren, und warnt die anderen Decepticons.

F: Was ist eigentlich mit den anderen Menschen? Sind die draußen geblieben?
A: Nein, das Auftauchen der Autobots hat sie dann doch ermutigt. Und Captain Lennox, der irgendwo fernab der Action sitzt, motiviert gerade eine weitere Spezialeinheit, die nach Chicago vordringen soll. Und da alle Flugzeuge ja sofort abgeschossen werden, müssen sie mit Flügelanzügen abspringen.

F: Äh, abspringen aus Flugzeugen, oder?
A: Richtig! Die Flugzeuge werden alle abgeschossen und die Piloten gehen drauf, aber Lennox und seine Leute haben dafür freie Bahn nach Chicago einzuschweben. Eventuelle Verfolger werden abgehängt, indem man wie ein Vogel durch ein paar umgeknickte Wolkenkratzer gleitet. Alles ganz easy.

F: Klar! Also sind wir jetzt in der großen Endschlacht angekommen, richtig?
A: Richtig. Nach knapp zwei Stunden geht’s jetzt richtig zur Sache. Also, so ein wenig. Erstmal erfährt Sam von Carly, dass es einen zentralen Kontrollpfosten gibt, der die gesamte Weltraumbrücke kontrolliert. Dieser ist bei Sentinel auf einem Wolkenkrater und muss ausgeschaltet werden. Deshalb begibt man sich in einen nahegelegenen Wolkenkratzer, um von dort aus eine Rakete abzuschießen. Leider merken das die Decepticons und ballern den Wolkenkratzer zu Klump.

F: Wo sind die Autobots währenddessen?
A: Unterwegs. Beschäftigt. Ach so, die Decepticons haben alle Brücken hochziehen lassen. Somit können diese außerirdischen Roboter, die Millionen von Lichtjahre durchs All geflogen sind, leider nicht auf die andere Seite des Flusses, um den Angriff fortzusetzen.

F: Ist klar. Die Menschen sind also auf sich alleine gestellt.
A: Genau. Somit darf der Zuschauer jetzt ungefähr zwanzig Minuten dabei zusehen, wie Sam, Carly und Lennox’ Truppe sich durch ein zusammenstürzendes, umknickendes Gebäude kämpfen. Ach ja, Shockwaves Sandwurm erscheint auch wieder auf dem Plan, kurz bevor er vom fliegenden Optimus Prime mit einem einzigen Schuss ausgeschaltet wird.

F: Fliegt Optimus direkt weiter, um mit einem weiteren Schuß den Kontrollpfosten auszuschalten?
A: Nein, denn leider verheddert er sich in ein paar Kabeln und bleibt dort die nächsten zwanzig Minuten hängen.

F: Das ist jetzt ein Witz!
A: Leider nicht. Während die Action anderswo tobt (und damit meine ich hpts. Menschen, die gegen generische Decepticons kämpfen) sehen wir immerhin ein paar Szenen, wo ein paar Autobots dabei sind Optimus aus den Kabel zu befreien.

F: Mir fehlen echt die Worte. Sind eigentlich irgendwelche Autobots an den Kämpfen beteiligt?
A: Mehr oder minder. Bumblebee und ein paar andere werden von Soundwave gefangengenommen und müssen auf Knien auf ihre Exekution warten. Als erster ist Q dran, eigentlich wohl Wheeljack, der aus unerfindlichen Gründen aussieht wie Einstein. Als nächster soll Bumblebee folgen und leider kann Sam nur hilflos zusehen.

F: Okay, aber Bumblebee geht doch sicher nicht drauf. Wer rettet ihn?
A: Brains und Wheelie.

F: WIE BITTE?
A: Die zwei kleinen Spaßbots haben sich in das große Decepticon Raumschiff geschlichen…

F: Ich wollte vorhin schon fragen, wo kam das eigentlich her?
A: Von irgendwo. Ist auch egal, jetzt ist es auf jeden Fall kaputt und stürzt vom Himmel. Wheelie und Brains gehen dabei drauf.

F: Na toll, die Kleinsten müssen die Großen retten und dürfen dafür auch noch draufgehen. Aber Bumblebee ist gerettet?
A: Genau, und da er jetzt gerettet ist muss er auch nicht mehr hilflos da knien, sondern kann stattdessen Soundwave köpfen.

F: Ist klar. Was ist mit den anderen Decepticons? Es gibt doch sicherlich auch noch ein paar, die nicht aussehen wie Terminator Dronen, oder?
A: Ein paar zumindest. Shockwave wird von Optimus platt gemacht, nachdem sich dieser aus den Kabeln befreit hat. Und Starscream wird von Sam Witwicky umgebracht.

F: Will ich das wirklich hören? Okay, wie hat der kleine Mensch Sam den zweitmächtigsten Decepticon umgebracht?
A: Er hat ihm mit einem Greifhaken ein Auge ausgeschossen. Das hat Starscream praktisch schon kampfunfähig gemacht, so dass Sam dann gefühlte zehn Minuten an einem Kabel um ihn rumschwingen konnte, bevor er ihm dann eine Bombe ins zweite Auge steckt, die seinen Kopf wegsprengt.

F: Ich hätte lieber doch nicht fragen sollen. Und wo sind Sentinel Prime und Megatron?
A: Nach einem kleinen Disput, wo klar wird dass Sentinel Prime in dieser Partnerschaft die Hosen anhat, gibt’s eine Explosion und Sentinel fällt samt Kontrollpfosten vom Dach. Zum Glück für Sentinel ist McDreamy zur Stelle und schaltet den Pfosten wieder an, denn Cybertron ist schon halb durch die Weltraumbrücke durch. Sam rückt an, um ihn aufzuhalten. Sentinel darf sich währenddessen mit Optimus Prime den großen Endkampf liefern.

F: Also besiegt Sam McDreamy, Optimus macht Sentinel platt und alles wird gut, richtig?
A: Nicht ganz. Sam schmeißt McDreamy gegen den Pfosten, was diesen schön kross flambiert und den Pfosten ausschaltet. DieWeltraumbrücke kollabiert, Cybertron verschwindet und/oder explodiert und praktischerweise werden alle verbliebenen Decepticon Raumschiffe gleich mit wegteleportiert.

F: Eine feine Sache, so eine sich selbst wieder wegräumende Invasionsstreitmacht. Aber was ist mit Optimus und Sentinel?
A: Optimus verliert gegen Sentinel Prime und muss gerettet werden.

F: Okay, wer rettet ihn? Ein anderer Autobot? Die Soldaten? Sam?
A: Carly!

F: Nicht dein Ernst!
A: Doch, doch! Aber nur indirekt. Denn nachdem Carly den ganzen Film über eigentlich nichts zu tun hatte, läuft sie jetzt (immer noch perfekt gestylt) einem rumsitzenden, schmollenden Megatron über den Weg und überzeugt diesen mit weniger als zehn Worten, dass er ja nur noch Wasserträger von Sentinel Prime ist. Daraufhin steht dieser auf und fällt Sentinel in den Rücken, rettet damit Optimus Prime und bietet ihm einen Waffenstillstand an.

F: Du willst mir doch nicht erzählen, dass ein Michael Bay Film mit einer versöhnlichen Szene zwischen Erzfeinden endet, oder?
A: Natürlich nicht, wo denkst du hin. Optimus greift sich seine Axt, haut sie Megatron in den Schädel, und reißt ihm danach die Wirbelsäule raus. Direkt im Anschluss greift er sich eine Knarre und exekutiert den am Boden liegenden, um Gnade bittenden Sentinel Prime.

F: Und alle sind glücklich bis an ihr Lebensende.
A: Genau. Die Stadt liegt in Trümmern, Tausende von Menschen sind tot, der Planet Cybertron wurde in der kollabierenden Weltraumbrücke zerstört (ob ganz oder nur teilweise bleibt unklar), aber Sam kann seine Mikaela… äh, Carly küssen und Bumblebee steuert ein paar Zahnräder als potentielle Trauringe bei. Optimus hält eine flammende Ansprache vor einer halbzerfetzten amerikanischen Flagge und wir sind am Ende angekommen.

F: Ich fasse also zusammen: Alle Bösen sind tot, die meisten der Guten auch, Cybertron ist zerstört und der Held hat das Mädchen. Hab‘ ich was vergessen?
A: Ja, John Turturro küsst noch die Chefin, die kennen sich scheinbar von früher.

F: Klar, so muss eine Filmtrilogie über außerirdische Roboter enden.
A: Womit denn sonst?

F: Gab es eigentlich irgendeinen Grund, warum die Transformer im Film mitgespielt haben?
A: Weil der Film Transformers heißt.